Auriculotherapie oder Ohr-Akupunktur. Die Ohren haben viele Akupunktur-Punkte welche zu verschiedene Organe, Körperteile und Energie des Körpers eingeordnet sind.  Ohr-Akupunktur ist besonders erfolgreich in der Sucht-Medizin wie Alkohol-, Rauchen-, Drogenabhängigkeit aber auch bei Depressionen. Ganz kleine dünne Nadeln oder kleine metallene Kügelchen werden mit einem Pflaster auf spezifische Ohr-Akupunktur-Punkte aufgeklebt, um eine mildere, langfristigere Stimulation zu geben.

Moxibustion, auch Moxa genannt, ist eine Methode welche das getrocknete und gemahlene Kraut Artemisia Vulgaris (Beifusskraut) indirekt oder direkt auf den Akupunktur-Punkten gewärmt ist.  Es hilft die Meridianen zu wärmen, Blockaden zu lösen auf der körperlichen- und emotionelle Ebenen, das vegetative System zu regulieren, die Immunabwehr zu aktivieren und mehr…

Es ist besonders hilfreich bei Asthma, Bronchitis, Neuralgie, Arthritis, Erkältungen sowie grippalen Infektionen.

Schröpfen ist eine alte Methode die von verschiedene Kulturen praktiziert werden.  Es stimuliert Akupunktur-Punkten durch Ansaugen der oberen Hautpartien, welches Blockade dadurch gelöst werden.

Es gibt verschiedene Schöpf-Techniken mit verschiedenen Gläsern, welche gut für Rückenschmerzen, Lungen-Beschwerden, Weichteil-Verletzungen usw. sind.

 Gua Sha (“guwa schah” – «als der Sand aufheben übersetzt») ist eine weitere uralte, anleitende Methode, welche mit einem runden «Werkzeug» die Haut schabt, um die Blockaden zur Oberfläche zu bringen und entsprechend zu lösen. Gua sha wird schon lange in verschiedene Kulturen oft praktiziert als «Selbst-Sorge».
Normalerweise benutzt man diese Methode für akute Infekte wie Erkältungen, Grippen und auch für Verdauungsbeschwerden.  Es ist sehr hilfreich bei Schmerzen, Verspannungen, Schulter-Problemen, Schlafstörungen und Menstruationsbeschwerden.

 

Akupressur  Durch Drück mit dem Finger oder verschiedene «Werkzeugen» werden die Akupunktur-Punkten stimuliert. Oft wird diese Methode benutzt bei Kleinkindern, älteren oder empfindlichen Personen und für Patienten mit «Angst vor Nadeln».